Customer Story: Vet-Concept

Solide Prozesssteuerung: null Störungen in mehr als zehn Jahren

Maßgeschneidertes Hunde- und Katzenfutter

Vet-Concept entwickelt Hunde- und Katzenfutter, das genau auf die Gesundheitsprobleme, das Alter, die Aktivität und die Rasse des Tieres abgestimmt ist. Das Unternehmen wurde 1998 als Handelsorganisation gegründet und produziert seit 2014 in seiner eigenen Fabrik in Föhren (Deutschland). Damit hat Vet-Concept den gesamten Produktionsprozess in eigener Hand – von der Rezeptur über die Herstellung bis hin zur Distribution. Tierärzte empfehlen die Produkte ihren Kunden, die anschließend direkt bei Vet-Concept bestellen. Mit dem Start der eigenen Produktion lieferte Dinnissen eine Hammermühle und einen Vakuumcoater. 2017 folgte eine zweite Linie mit denselben Maschinen, und für 2026 ist die dritte Linie geplant – wiederum ausgestattet mit einer neuen Hammermühle und einem Vakuumcoater.

Zuverlässigkeit als entscheidendes Kriterium

Für die erste Produktionslinie verglich Vet-Concept mehrere Anbieter. Die Wahl fiel schließlich auf Dinnissen, da die Maschinen nachweislich besonders geeignet sind für die Verarbeitung von Rohstoffen mit hohem Fettgehalt, wie tierischen Proteinen. Gerade diese Rohstoffe gehören zu den größten Herausforderungen in der Heimtierfutterbranche. Die bewährte Zuverlässigkeit bei der Verarbeitung war ausschlaggebend. Stefan Spiegel, Müllermeister und Produktionsleiter bei Vet-Concept, berichtet: „Es gab nie Probleme mit Verstopfungen des Siebdecks, und die Hämmer halten im Durchschnitt rund 500 Stunden. Wir arbeiten nun schon seit über zehn Jahren zusammen, und das ist für eine Mühle eine beachtliche Zeit. In dieser Zeit sind schon etliche Tonnen durch unsere Mühlen gelaufen. Und dennoch liefern sie noch immer die gleiche konstante Qualität wie am Anfang.“

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De vacuümcoater bij Vet-concept.

"In dieser Zeit sind schon etliche Tonnen durch unsere Mühlen gelaufen. Und dennoch liefern sie noch immer die gleiche konstante Qualität wie am Anfang."

Stefan Spiegel, Müllermeister und Produktionsleiter bei Vet-Concept

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De hamermolen bij Vet-concept.

Wachstum ohne Qualitätsverlust

Vor rund zehn Jahren produzierte Vet-Concept etwa 8.000 Tonnen pro Jahr. Inzwischen hat sich dieses Volumen mehr als verdoppelt und liegt bei über 20.000 Tonnen. Trotz dieses Wachstums bleibt die Produktqualität konstant. Die Reklamationsquote beim Trockenfutter liegt dauerhaft unter einem Prozent, außergewöhnlich niedrig in der Branche. Die Hammermühlen und Vakuumcoater liefern immer wieder eine gleichbleibend homogene Qualität. Auch zur Software äußert sich Stefan positiv: „Die Prozesssteuerung ist total unheimlich gut. In all den Jahren ist sie noch nie auf irgendeine Weise ausgefallen. Bei anderen Steuerungen kommt es oft vor, dass die SPS hängen bleibt oder Softwareprobleme auftreten. Das ist bei unseren Dinnissen-Maschinen in den letzten 10 Jahren noch nie vorgekommen.“

Service, der Stillstand verhindert

Für Stefan ist in der Maschinenbranche nicht nur die Technik entscheidend, sondern vor allem auch die Unterstützung. Er erinnert sich an einen Vorfall aus den Anfangsjahren: „Als wir nur eine Hammermühle hatten, brach einmal eine Schlagleiste. Da dies unsere einzige Mühle war, stand die gesamte Produktion still. Innerhalb von zwei Tagen lieferte Dinnissen einen neuen Rotor, und alles lief wieder. Das ist der Service, den man braucht.“ Neben schneller Hilfe im Störungsfall sorgt auch die jährliche Wartung für Kontinuität. Die internen Monteure übernehmen die tägliche Instandhaltung, doch der externe Blick der Dinnissen-Techniker bietet zusätzliche Sicherheit. So werden kleine Abweichungen rechtzeitig erkannt und behoben.

"Einen anderen Vakuumcoater als den von Dinnissen würden wir niemals in Betracht ziehen."

Stefan Spiegel, Müllermeister und Produktionsleiter bei Vet-Concept

Zukunftssicher mit neuer Technologie

Die dritte Produktionslinie, die 2026 in Betrieb genommen werden soll, erhält einen Vakuumcoater mit den höchsten Hygienestandards. Parallel prüft Vet-Concept die Möglichkeit, die bestehenden Coater mit neuen Spültechniken nachzurüsten. Dadurch lässt sich der Produktionsprozess noch gründlicher reinigen und flexibler betreiben. Stefan fasst zusammen: „Einen anderen Vakuumcoater als den von Dinnissen würden wir niemals in Betracht ziehen. Es ist unglaublich, wie konstant und gut diese Maschinen arbeiten. Was ich früher einmal anzumerken hatte, zum Beispiel die umständliche Bedienung der älteren Hammermühlen, ist inzwischen gelöst. Bei den neuesten Mühlen werden die Siebe automatisch ausgefahren. Man merkt, dass Dinnissen kontinuierlich weiterentwickelt.“

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